Den Ruhestand in aller Ruhe genießen. Absicherungen für die Generation 55+.
Die Kinder sind ausgezogen, das Haus abbezahlt und der letzte Arbeitstag liegt längst hinter Ihnen - Zeit also, Ihren wohlverdienten Ruhestand in vollen Zügen zu genießen. Bevor Sie sich jetzt aber mit Ihrem Lieblings­buch bequem im Sessel zurück­lehnen, sich der Rosenzucht widmen oder die Welt bereisen, sollten Sie sich einen Augen­blick Zeit für Ihre Versicherun­gen nehmen. Denn es lohnt sich, beim Wechsel vom Berufsleben in den Ruhestand Ihren bestehenden Versicherungs­schutz zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Welche Versicherungen brauche ich als Rentner?
Welche Versicherungen brauche ich eigentlich als Rentner?
Schließlich sind nicht alle Versiche­run­gen, die Sie im Laufe Ihres Lebens abgeschlossen haben, auch im Alter noch sinnvoll. So können Sie als Rentner zum Beispiel auf eine Berufs­unfähigkeits­versicherung verzichten. Auch eine Risiko­lebens­versicherung wird im Alter oft hinfällig, wenn der Kredit für das Eigenheim abbezahlt ist und die Kinder ihr eigenes Geld verdienen.
Andere Versicherungen dagegen sind auch im Rentenalter noch notwendig, da sie Gesundheit und Existenz absichern. Dazu zählen Kranken­versicherung, private Haftpflicht- und Kfz-Haft­pflicht­versicherung. Ob Sie noch andere Versicherungen wie Hausrat-, Wohngebäude- oder Unfall­versicherung benötigen, hängt von Ihren individuellen Lebens­umständen, dem Wert Ihres Besitzes und Ihrem persönlichen Sicherheits­bedürfnis ab.
Gerade beim Ehrenamt ist eine Richtige Absicherung wichtig.
Ehrenamt im Alter.
Ein Drittel aller deutschen Senioren betätigt sich ehrenamtlich. Die meisten von ihnen tun dies, um ihre Zeit sinnvoll zu nutzen und ihr Wissen oder ihre Lebenserfahrungen weiterzugeben. Egal ob Sie sich im Sportverein, in einer sozialen Einrichtung oder für den Umweltschutz engagieren - Sie sollten in jedem Fall an einen ausreichenden Versicherungsschutz denken. Wichtig hierfür ist eine Haftpflicht & Rechtsschutzversicherung.
Pflegefall
Schließen lässt sich die Finanzierungslücke durch verschiedene Policen, die für den Pflegefall vorzusorgen. Eine ist das Pflegetagegeld. Hierbei erhält der Versicherte einen zuvor festgelegten Tagessatz, über den er frei verfügen kann. Vor Vertragsabschluss sollte man sich überlegen, ab welchem Grad der Pflegebedürftigkeit die Versicherung das Tagegeld zahlen soll. Möglich ist in manchen Tarifen außerdem eine zusätzliche Einmalzahlung, sobald der vertraglich vereinbarte Pflegegrad erreicht wird.
So kann der Versicherte größere Ausgaben wie zum Beispiel einen notwendigen Umbau der eigenen Wohnung absichern. Übrigens: Für die
Pflegetagegeldversicherung ist auch eine staatliche Förderung von 60 Euro pro Jahr möglich, bekannt als "Pflege-Bahr" – der aber niemals alleine ausreicht, um die Pflegelücke zu schließen.
Vorsorgevollmacht
Mit einer Vorsorgevollmacht können Sie eine oder mehrere Personen Ihres Vertrauens dazu bevollmächtigen, in Ihrem Sinne Entscheidungen in bestimmten Aufgabenbereichen zu treffen. In Kombination mit der Patientenverfügung spielt insbesondere der Aufgabenbereich der Gesundheitssorge und der Aufenthaltsbestimmung eine wichtige Rolle. Haben Sie Ihre Vertrauensperson entsprechend bevollmächtigt, darf diese beispielsweise über die Aufnahme, Fortführung oder den Abbruch medizinischer Maßnahmen entsprechend Ihrer Patientenverfügung entscheiden.
Patientenverfügung
Die Patientenverfügung ist ein Vorsorgedokument für den Fall, dass Sie selbst nicht mehr dazu in der Lage sind, Ihren Willen mitzuteilen. In der Patientenverfügung teilen Sie mit, ob Sie in der konkret beschriebenen Lebens- und Behandlungssituation in medizinische Maßnahmen einwilligen oder diese untersagen. Die Gründe für die Erstellung und dementsprechend auch die Inhalte von Patientenverfügungen sind verschieden.
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